[Werbung] Wer hat noch keinen Fisch kurz vor der Landung verloren, weil gerade kein Kescher in Reichweite war? Das passiert mir – hoffentlich – bestimmt nicht mehr! Ich habe mir dieses Jahr den Premium Unterfangkescher als treuen Begleiter ausgesucht. Was sich hinter der langen Bezeichnung genau verbirgt und ob der Premium Unterfangkescher seinem hochtrabenden Namen wirklich gerecht wird, ist die große Frage. Ich habe sie für euch geklärt!
Bisher habe ich schon etliche Böcke geschossen beim Kescherkauf. Der Stil hält nichts aus, das Ding ist total unhandlich, das Netz ist nicht gummiert und vieles mehr. Da ich den einzigen richtig coolen Kescher den ich hatte leider geschrottet habe musste etwas neues her. Jedoch sollte es nichts sein was zu teuer erscheint oder unpraktisch ist. Im Jenzi Katalog wurde ich fündig!
Der Premium Unterfangkescher von Jenzi hat eine Länge von 90 cm und eine Bügelspannweite von 45 cm. Das sollte dicke reichen für jeden Barsch! Das Netz ist gummiert und besteht zu 100% aus Polyester. Die Weite der Maschen beträgt 5 mm. Zur Befestigung gibt es einen Gürtelclip und einen Karabiner.

Der Jenzi – Premium Unterfangkescher am Wasser

Zusammengeklappt hat der Kescher nur eine Länge von 50 cm und kann somit problemlos am Rucksack oder am Gürtel transportiert werden. Ich bin etwa 170 cm groß mit eher sparsamer Beinlänge und werde vom Kescher nicht beim Gehen behindert.
Es gibt auch keine Probleme wenn ich den Gürtelclip nicht am Gürtel, sondern an der seitlichen Tasche der Jeans einhänge. Somit ist das Teil absolut tauglich für längere Strecken, sogar für kurzbeinige. Den Kescher gefaltet zu transportieren ist kein Problem, da man ihn im Ernstfall mit minimaler Übung absolut sicher und blitzschnell einhändig öffnen kann.



Der Kescherstab blieb standhaft und so habe ich mit meinen vielen Kilos gegen den Sprengring gedrückt. Das hätten aber wohl nur sehr wenige Sprengringe mitgemacht. Außerdem war ein neuer innerhalb kürzester Zeit montiert. Meine Schuld – Sorry Kescher!

Normalerweise angle ich ja nur auf Barsche, aber man hat ja nicht immer im Griff was anbeißt. Außerdem angle ich in der Schonzeit viel auf Döbel, die meist eine Größe von über 50 cm haben. Wenn man den Fisch mit dem Kopf voran über den Kescher führt ist es perfekt möglich Döbel jeder Größe in Netz zu bringen.
Mein bisher größter „Unfall“ war ein Hecht mit 88 cm und selbst den konnte ich, mit der vorher beschriebenen Vorgehensweise, problemlos keschern.
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