Baitsanity Explorer 9 Gen 2 Glide Bait

[Werbung] Hochwertige Glidebaits können extrem teuer sein, müssen sie aber nicht unbedingt, wie der Baitsanity Explorer 9 Gen 2 Glide Bait beweist. Der Explorer ist kein Budget Glidebait, aber er ist dennoch vergleichsweise günstig. Was den Glidebait aus der Kalifornischen Köderschmiede so besonders macht erfährst du wenn du weiter liest!

Laut dem Mission Statement von Baitsanity gehört es zu ihren Zielen Swimbaits zu produzieren die nicht nur abliefern, sondern auch leistbar sind. Nicht umsonst hat Baitsanity schon bei Tackle Tour den Best Value Award abgeräumt. Der Preis von einem Explorer ist nicht zu vergleichen mit dem was viele japanische Brands für Swimbaits dieser Qualität verlangen. Somit ist der langsam sinkende Baitsanity Explorer die perfekte Einstiegsdroge! Ich habe meinen Explorer aus der Swimbait und Glidebait Abteilung von A-Game Fishing.

Die Optik des Baitsanity Explorers

Mein Farbmuster des Baitsanity Explorers sieht aus wie eine Regebogen Forelle die gerade so das Maß nicht erreicht hat. Die Lackierung wirkt auf den ersten Blick nicht ultra fancy, sie ist aber sehr sauber und realistisch. Schön finde ich, dass im Kopf Glidebaits ein Mund, Nasenlöcher, detaillierte Kiemen und 3D Augen zu sehen sind. Hinter dem Kopf befinden sich Brustflossen die direkt mit dem Körper gegossen werden.

baitsanity explorer 2 7

Die zwei kleinen Flossen am Rücken sind hart, aber die Bauchflossen und die Schwanzflosse sind weich. Bei den Bauchflossen ist die Mischung sogar extra weich, damit das Setzen des Hakens auf keinen Fall behindert wird.

Dimensionen des Explorer 9 Gen 2 Glide Bait

Der Explorer hat beinahe die Ausmaße einer maßigen Forelle. Mit 9.5″ (ca. 24 cm) und knapp über 152 g realem Gewicht ist der Glidebait kein Leichtgewicht. Offiziell hat der Baitsanity Explorer zwar nur ca. 140 g, aber ich habe die Vermutung, dass das ohne die Sprengringe und die Haken gemessen wurde.

Baitsanity Explorer

Datenblatt Baitsanity Explorer

Länge:ca. 24 cm
Gewicht:ca. 140 g offiziell / ca.152 gewogen
Sinkverhalten:Slow Sinking
Hakengröße:# 1/0
Segmente:zweiteilig
Baitsanity Explorer

Das Gewicht des Explorers verlangt nach einem speziellen Swimbait Setup. Ich verwende eine Svartzonker Classic Motoroil Series Heavy Lure mit einem Wurfgewicht bis 220g zusammen mit einer Shimano Scorpion Monster Drive Baitcaster und entsprechend dicker Mono oder Fluorocarbon, je mach Laune.

Features des Baitsanity Explorer

Es gibt einfach und weniger einfache Glidebaits. Teilweise machen auch die Features die man nicht auf den ersten Blick sieht einen großen Unterschied. Auch der Explorer hat ein paar interessante Feature, die ihn wirklich besonders machen.

ABS Resin Body

Der Körper des Explorers besteht nicht aus hundsnormalem Plastik, sondern er wird aus ABS Resin gemacht. Baitsanity wählt dieses Material, da es haltbarer ist als Standard Plastik. Wikipedia bestätigt das auch und erklärt, dass ABS die Schlagzähigkeit verbessert. Das ist bei einem Angelköder auf jeden Fall eine gewünschte Eigenschaft.

BaitConnect Insert System

Durch das BaitConnect Insert System ist es möglich die Schwanzfloss mit einem einzelnen Handgriff auszutauschen. Dazu braucht es weder Werkzeug noch besonderes Geschick. Zuerst war ich ein bisschen überrascht, dass man doch ein bisschen Kraft braucht, aber das hat den Vorteil, dass sich die Flosse nicht unbeabsichtigt verabschieden kann. Hier ist kein festkleben nötig wie bei machen anderen Glidebaits mit austauschbaren Flossen.

Baitsanity Explorer

Ersatzflosse

Der Baitsanity Explorer wird mit einer zweiten Schwanzfloss geliefert. Ich habe es zwar nicht geschafft sie zu beschädigen, aber falls doch einmal ein extrem unglücklicher Unfall mit einem Hecht passieren sollte, bist du bereit. Du musst nichts nachkaufen, du verwendest einfach die zweite Schwanzfloss die dem Köder beiliegt.

Baitsanity Explorer

Die Hardware des Explorers

Die Sprengringe sind aus flachem Draht, was für mehr Stabilität sorgt. Der Hersteller der Haken wird nicht genannt, aber die Haken wirken sowohl mehr als ausreichend stark als auch extrem scharf. Wer damit nicht klar kommt hat ein Luxusproblem!

Baitsanity Explorer

Verpackung des Baitsanity Explorers

Einen Baitsanity Köder auszupacken hat etwas ganz besonderes. Die eigentliche Köderbox liegt in einer Kartonbox. Durch das Sichtfenster kann man den Köder sehen. Das Design ist sehr sauber und eher minimalistisch. In der Box liegt der Köder in einer genau angepassten Form, damit er nicht in der Packung herumfliegt. Die Hakenspitzen werden mit kleinen Hülsen davon abgehalten des schönen Lack zu zerkratzen. Ein Baitsanity Explorer kommt perfekt geschützt in tadellosen Zustand bei dir zuhause an!

Baitsanity Explorer

Meine Packung auf dem Foto ist leider nicht mehr ganz so schön, weil ich beim ersten Versuch ein Foto zu machen ein bisschen Pech hatte. Die Packung ist abgerutscht und in eine Pfütze gefallen, deshalb sehen die Kanten nicht zu 100% sauber aus.

Baitsanity Explorer bei A-Game Fishing ansehen!

Tuning Vorschläge

Es ist absolut nicht nötig, aber es gibt ein paar Möglichkeiten deinen Baitsanity Explorer ohne großen Aufwand zu personalisieren. Meiner Meinung nach gibt es drei Möglichkeiten die sich bei diesem Köder besonders anbieten. Ich haben sie Preislich gestaffelt von vermutlich gratis über kostet fast nichts bis hin zu ein paar Euros musst du auf den Tisch legen.

Double Split Rings

Das einzige was ich an meinem Explorer geändert habe ist, dass ich ihm Double Split Rings verpasst habe. Dadurch können sich Fische nicht so schnell vom Haken befreien wie bei einem einfachen Sprengring. Warum das so ist erkläre ich genauer im Artikel über das Angeln mit Swimbaits und Glidebaits.

Baitsanity Explorer

Wenn ein Swimbait oder Glidebait keine 360° rotierenden Hakenösen hat, mache ich das fast immer so!

Swimbait Tracers

Ich habe es bisher noch nicht für nötig befunden, aber wenn du möchtest kannst du deinen Explorer etwas leichter sichtbar machen. Dafür klebst du einfach einen Swimbait Tracer auf die Stirn des Glidebaits. Wenn du den Bait knapp unter der Oberfläche laufen lässt und ein natürliches Dekor besser sehen möchtest ist diese Lösung easy und günstig.

Verschiedene Schwanzflossen

Die letzte Möglichkeit kostet ein bisschen etwas, kann den Lauf deines Baitsanity Explorers aber auch ganz maßgeblich verändern. Im Shop von A-Game Fishing findest du längere Schwanzflossen und Schwanzflossen mit Paddletail. Es gibt ein schöne YouTube Video auf dem du genau siehst wie die unterschiedlichen Tails den Lauf des Baitsanity Explorer verändern.


Mehr Beiträge zu diesem Thema:

MH Tackle

Lurenatic

A-Game Fishing

RL-Angelrollentuning

AngelSchuppen

Daiwa Powermesh UL Baitcast

[Werbung] Daiwa war so nett und hat mit ein Testexemplar der Daiwa Powermesh UL Baitcast zur Verfügung gestellt. Über leichte Baitcaster Ruten freue ich mich immer ganz besonders. Da ich mittlerweile einige Daiwa Baitcaster Rollen besitze und damit...

Mehr Fische fangen mit günstigeren Ködern

Teure Köder bringen weniger Fisch oder mit günstigeren Ködern fängt man mehr! Diese Aussage klingt auf den ersten Blick absurd. Auf den zweiten Blick wird sie aber plausibel und trifft zweifelsfrei auf viele Angler, wenn auch nicht auf alle zu....

Geecrack Tumble Heads

[Werbung] Bei den Tumble Heads von von Geecrack verhält es sich wie mit den Schotten. Auf den ersten Blick sieht man nichts besonderes, aber dann ist da dieses ominöse Röckchen. Welches Geheimnis verbirgt sich wohl unter dem Röckchen der Tumble...