DRT Tiny Klash LOW

[Werbung] Wer sich ein bisschen für Swimbaits und Glidebaits interessiert hat auf jeden Fall schon vom DRT Tiny Klash, oder kurz TK, gehört. Es ist schon erstaunlich wie sich der Tiny Klash, schon lange vor ich selbst einen hatte, in mein Hirn eingebrannt hat. Als es schlussendlich eine gute Gelegenheit gab, musste endlich ein Tiny Klash ins Haus um ihn ordentlich testen zu können.

DRT Germany ist bei uns für den Import und Vertrieb der DRT Produkte und somit auch für den Tiny Klash verantwortlich. Durch all die Videos, Fotos und Berichte die ich schon lange im Voraus kannte, hat sich bei mir in der Phantasie schon ein ganz klares Bild vom Tiny Klash und eine ganz bestimmte Erwartungshaltung manifestiert. Diese Erwartungshaltung zu erfüllen wird auf jeden Fall nicht leicht.

Erster Eindruck des DRT Tiny Klash

Der DRT Tiny Klash hat einen ganz besonderen Look mit seinem recht langen Brustsegment und dem eher kurzen und recht radikal geformten Schwanzsegment. Die Form ist einfach sehr charakteristisch und speziell. An diesen Köder erinnert man sich, wenn man ihn einmal gesehen hat.

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Natürlich schaut man gleich auf die Verarbeitung und die Lackierung, wenn man einen Hardbait auspackt. Bei einem Hardbait der nicht nur zehn oder fünfzehn Euro kostet schaut man da natürlich auch nochmal genauer hin als sonst. Die Lackierung und die Verarbeitung haben auch bei genauerem Hinsehen keine Schwächen entdecken lassen.

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Die Flanken DRT Tiny Klash sind ziemlich gerade gehalten und der Übergang vom Bauch zu den Flanken ist eckiger als der Übergang zum Rücken hin. An den Flanken findet man unterhalb der eingearbeiteten Seitenlinie ein Streifenmuster und oberhalb der Seitenlinie sind die Streifen kreuzweise angebracht. So entsteht der Eindruck von einem Schuppenkleid. Alle diese Streifen sind direkt in den Rohling eingearbeitet und nicht nicht Teil der Lackierung.

Am Kopf findet man schön detaillierte 3D Augen und schöne Details an den Kiemendeckeln. Auf einer Seite des Köders ist auch noch ein D.R.T. Schriftzug in den Kiemendeckel eingearbeitet. Man kann übrigens auch eine angedeutete Maulspalte finden.

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Die Flosse die Montiert ist, ist aus einem halbweichen und haltbaren Silikon Material. Dadurch kann die Schwanzflosse im Kampf nicht abbrechen und bietet auch nicht so viel Widerstand, wenn ein Fisch beim Biss den Schwanz erwischt. Es gibt einen Slot in dem die Schwanzflosse sitzt und aus dem man sie auch herausziehen kann. Sie sitzt fest genug um sie nicht zu verlieren, ist aber mit ein bisschen Gefühl auch nicht wirklich schwer zu demontieren und zu montieren.

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Die zwei Teile des JDM Hardbaits werden von einem zweiteiligen Scharnier zusammengehalten. Rein theoretisch könnte man dieses Scharnier sogar aufschrauben und – falls man mehrere Tinky Klashes hat – eine eigene Custom Kombination herstellen. Cool finde ich auch wie weit das Spiel im Gelenk des DRT Tiny Klash ist.

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Trotz der extremen Beweglichkeit im Gelenk ist der DRT Tiny Klash so konzipiert, dass sich die originalen Haken nicht gegenseitig fangen können. Nur wenn man die Haken gegen größere oder längere Modelle austauscht kann das passieren.

Alles in Allem hat der DRT Tiny Klash eine sehr markante Form, glänzt durch Liebe zum Detail sowie eine tadellose Verarbeitung. Auf jeden Fall ist er einer der ganz großen der Factory Swimbaits.

DRT Tiny Klash Daten

Der Tiny Klash LOW hat, in der originalen Zusammenstellung, 16,8 cm Länge und ein Gewicht von 56 g. Es handelt sich um ein Low Floating Modell. Das bedeutet, dass der Köder langsam aufsteigt. Dabei ist der Kopf leicht nach unten geneigt, was sich je nach Gewicht von Snap, Vorfach und Swivel noch ein bisschen verstärken kann.

DRT Tiny Klash Hardware

Der DRT Tiny Klash hat auf den ersten Blick ganz komische Haken. Die Einzelnen Spitzen der Drillinge sind nicht regelmäßig verteilt, sondern bilden fast eine Art Dreieck. Das ist aber keine Fehlproduktion, sondern erfüllt einen Zweck.

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Die Owner STY-35MF sind absichtlich so gestaltet. Auf diese Art ist die Spannweite zwischen den Hakenspitzen der beiden Spitzen die gerade zueinander angelegt sind deutlich größer als bei einem traditionellen Drilling der gleichen Größe. Dadurch ragen die Spitzen seitlich weiter über die Flanken des Köders hinaus und sorgen so für eine verbesserte Bissverwertung. Je enger die Hakenspitzen anliegen, desto schwieriger wird es nämlich einen Fisch zu haken.

DRT Tiny Klash Zubehör

Der DRT Tiny Klash hat seinen extrem guten Ruf nicht nur wegen der Verarbeitung, sondern auch aufgrund seiner extremen Wandelbarkeit und Vielseitigkeit. Das wird durch die vielen Ersatzteile und die fast unendlichen Kombinationsmöglichkeiten ermöglicht. Mit vier verschiedenen Lippen und drei verschiedenen Schwänzen, die man auch noch umgedreht montieren kann, sind die Kombinationsmöglichkeiten tatsächlich fast Uferlos und man kann sehr lange spielen und seinen Tiny Klash extrem genau auf die jeweilige Situation optimieren.

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Ich habe versucht genau auszurechnen wie viele Kombinationen möglich sind, aber das wird recht schnell kompliziert. Wenn ich mich nicht verrechnet habe gibt es 41 verschiedene Möglichkeiten den DRT Tiny Klash zu Konfigurieren mit den Teilen auf dem Foto oben.

Tiny Klash Varial Tail

Der DRT Tiny Klash wird mit dieser Schwanzflosse ausgeliefert. In der Packung ist sie so montiert, dass die Spitzen nach oben zeigen. Das nennt sich dann Mode A. Im Mode A entsteht durch die nach oben gerichteten Spitzen Druck nach unten und das hintere Ende des Köders wird gebremst. Dadurch gibt es eine rollende Aktion und seitliche Kick Bewegungen werden unterstützt.

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Wenn man den Varial Tail umdreht und die Spitzen nach unten zeigen, nennt sich das Mode B. Dieser Modus bewirkt, dass das hintere Teil des DRT Tiny Klash mehr Tail Lift bekommt und sich subtiler bewegt. Bei Leuten die den Tiny Klash als Glidebait verwenden, indem sie die Lippe entfernen, ist der Mode B beliebt.

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Es macht einen großen Unterschied wie man die Schwanzflosse montiert. Tatsächlich wirkt es sich nicht nur auf die Lebhaftigkeit des Laufes aus, sondern beeinflusst auch das Tauchverhalten.

Tiny Klash Transfer Tail

Auch wenn er dem originalen Varial Tail, bis auf die abgerundeten Spitzen, auf den ersten Blick sehr ähnlich sieht, ist er dennoch nicht ganz gleich. Der Transfer Tail für den DRT Tiny Klash wurde für schnelleres Angeln entwickelt. Auch hier gibt es wieder den Mode A und den Mode B.

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Es gibt übrigens auch Leute die sich extrem tief in die Sache hineingedacht und probiert haben. Diese haben dann mit einem, eher oben oder eher unten an der Schwanzwurzel eingestochenen Zahnstocher die Form des originalen Varial Tails etwas radikaler gemacht. Dadurch wurden auch die Auswirkungen auf den Lauf noch ein bisschen akzentuiert.

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Durch die Formgebung der Schwanzwurzel des Transfer Tails kommt man dem bereits angesprochenen Toothpick Tuning Hack schon sehr nahe, ohne Löcher in das Material zu stechen.

Tiny Klash V-Tail

Der V-Tail ist mit Abstand der längste und weichste der Tiny Klash Schwanzflossen. Dadurch ist es ein kleines bisschen fummeliger den V-Tail wirklich schön zu montieren. Aber auch das ist selbst mit meinen zwei linken Händen möglich.

Wenn sich das Hinterteil des DRT Tiny Klash nach links und recht bewegt, wird durch den vertikal im Wasser stehenden V-Tail mehr Wasser verdrängt. Dieses Plus an Verdrängung kann von den Raubfischen noch leichter wargenommen werden. Durch seine Form bremst der V-Tail die Kippbewegung beim Dead Walk weniger stark als es die beiden Horizontal ausgerichteten Schwanzflossen tun.

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Der V-Tail besteht übrigens auch aus Silikon. Neben dem Lauf hat die erhöhte Weichheit des V-Tails noch einen Sinn. Der Schwanz ist relativ lang und wenn ein Fisch von hinten attackiert könnte er den Köder, bei einem härteren Material, im schlimmsten Fall vor sich herschieben und es gibt einen Fehlbiss. Durch die weiche Schwanzflosse kann er den Köder beim Biss nicht von ihr weggeschoben werden, weil sie einfach gefaltet wird.

Übrigens kann auch der V-Tail normal und auf dem Kopf montiert werden, aber damit hast du mittlerweile sicher gerechnet. Nur macht es meiner Erfahrung nach bei diesem Tail am wenigsten Unterschied wie herum man ihn montiert.

Tiny Klash Wide Lip

Die Wide Lip ist ein Stückchen länger als die Lippe die ab Werk geliefert wird. Außerdem ist sie, wie der Name schon sagt, deutlich breiter.

Normal eingesetzt hat man eine breite Lippe die den DRT Tiny Clash zu einem übergroßen, zweiteiligen Crankbait mit bis zu 3 m Tauchtiefe macht. Die breite Lippe sorgt dabei für den Tiefgang, Druck und eine recht gute Abschirmung der Haken vor Grünzeug und Holz.

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Ich persönlich liebe es die Wide Lip verkehrt herum zu montieren. Dann steht sie nur senkrecht, sondern sogar ein winziges Stückchen nach hinten. Jetzt hat man auch wieder einen recht gut vor Unrat geschützten Crankbait, aber dieses Mal taucht er kaum, sondern läuft ultra knapp unter der Oberfläche. Die Oberfläche wird, wenn man den V-Tail verwendet bei entsprechend langsamer Führung immer wieder in Unruhe gebracht. Dafür muss man aber darauf achten die Metallteile am Vorfach nicht zu grob zu wählen.

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Reicht Subsurface nicht, muss man dann halt sehr langsam angeln, was oft auch eine gute Methode sein kann. Oder man führt den Köder im Deadwalk Stil, den ich später noch erkläre, dann bleibt der DRT Tiny Klash mit der umgedrehten Wide Lip auch an der Oberfläche.

Tiny Klash Standard Lip

Die Standard Lip ist ab Werk montiert. Daher werden wohl die meisten damit ihre ersten DRT Tiny Klash Erfahrungen sammeln. Dabei hat man eine Crankbait ähnliche Aktion mit einem schön schwänzelnden hinteren Segment. Es macht keinen Sinn die Standard Lip umzudrehen, da sie gerade geformt ist und sich durch das Drehen kein anderer Winkel ergibt.

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Tiny Klash Short Lip

Durch die Short Lip läuft der Tiny Klash ein wenig flacher als mit der Standard Lip. Die Bewegungen sind etwas weniger ausgeprägt und sehr natürlich, unschlagbar in flachen Gewässern über Krautfeldern.

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Tiny Klash YTMK Lip

 Die YTMK Lip ist eine sehr kurze und steil stehende Square Bill und macht den DRT Tiny Klash zu einem Subsurface Bait. Sie reduziert die seitliche Bewegung im Gelenk und verstärkt das Rollen des Köders über die Längsachse. Manchmal ist es genau diese Art der Bewegung, die den Unterschied ausmacht.

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Wenn man die YTMK Lip „falsch herum“ eingesteckt steht sie ein kleines bisschen flacher. Somit verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht etwas tiefer hinunter.

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Lip OUT Mode

Man kann sich aber auch dafür entscheiden den DRT Tiny Klash komplett ohne Lippe zu angeln. Dann hat man aus dem Swimbait einen zweiteiligen Glidebait gemacht. In dieser Konfiguration läuft er Topwater oder knapp unter der Oberfläche, je nach Vorfach und Geschwindigkeit.

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Wenn du einen tauchenden Glidebait haben möchtest, kannst du den DRT Tiny Klash zum Beispiel mit einem John Weight oder einem Klebegewicht beschweren. Dann kommt er auch ohne Tauchschaufel tiefer hinunter.

DRT Tiny Klash Lippen und Flossen tauschen

Man kann die Lippen des DRT Tiny Klash absolut ohne Probleme und sehr schnell austauschen. Dazu hält man den Brustteil des Swimbaits fest und dreht die Lippe seitlich heraus. Dabei muss man nur darauf achten die Lippe immer parallel zum Schlitz zu halten und sie nicht irgendwie nach vorne oder hinten zu drücken. Man spürt ziemlich deutlich wie die Lippe ausrastet und einrastet. Wenn man das so macht, kann nichts passieren.

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Die Schwanzflosse lässt sich ganz einfach entfernen indem man sie gerade nach unten drückt oder zieht. Dazu fasst man die Flosse direkt an der Wurzel. Der Varial Tail und der Transfer Tail sind aufgrund der größeren Härte etwas leichter zu wechseln. Da der V-Tail ein bisschen weicher ist muss man beim einbauen manchmal ein bisschen fummeln bis er wirklich perfekt im vorgesehenen Schlitz sitzt. Aber auch dieses kleine bisschen „schwieriger“ ist absolut kein Problem und für jeden handelbar, wenn man ein paar Sekunden Zeit hat.

DRT Tiny Klash Konfigurations Chart

Die folgende Tabelle gibt einen groben Überblick über die verschiedenen Konfigurationen des DRT Tiny Klash. Natürlich ist das Endergebnis immer noch recht stark von deinem Animationsstil, deiner Rolle, deiner Hauptschnur, deinem Vorfach und vielen anderen Faktoren beeinflusst. Mit der Tabelle hast du aber einen Anhaltspunkt um besser einschätzen zu können wo genau du mit deinen eigenen Experimenten starten möchtest und welche Lippen und Schwanzflossen du noch dazukaufen möchtest oder nicht.

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Gerade bei der Weite der Glides nach links und rechts und bei der Rolling Aktion des DRT Tiny Klash macht die Geschwindigkeit der Führung auch sehr viel Unterschied. Mehr als eine grobe Orientierung kann so eine Tabelle also auch gar keinen Fall sein. Wirklich beherrschen und wirklich bis zum Äußersten optimieren kannst du deinen DRT Tiny Klash nur durch eigene Experimente mit deiner eigenen Tackle Zusammensetzung und deinem eigenen Führungsstil.

LipTailEigenschaften
OUTVarial ADiese Konfiguration vom DRT Tiny Klash glänzt beim Deadwalk und beim klassischen rechts und links Lauf von einem Glidebait. Mit etwas Gefühl und gefühlvoller Animation kann man den Bait fast auf der Stelle Deadwalken. Beim klassischen Glide Retrieve zeigt der Bait zusätzlich noch eine leicht rollende Bewegung.
OUTVarial BSo ist der Köder als klassischer Glidebait und für den Yokoyoko / One Side Glide optimal konfiguriert. Auch in diesem Mode hat er eine leicht rollende Aktion. Mit etwas Übung kann man sogar eine komplette Drehung hinbekommen.
Bei schnellerer Führung hat man einen eher engeren Walk the Dog Lauf. Führt man den Bait in dieser Konfiguration etwas langsamer bekommt man für diese Ködergröße schön ausladende links und rechts Glides.
Wer sich richtig reinfuchsen will, kann mit ausreichend Übung auch einen gleitenden Lauf nach links oder nach rechts hinbekommen und den DRT Tiny Klash zum Beispiel unter Stege wandern lassen.
OUTTransfer AÄhnlich der OUT Mode A Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Druck nach unten. Die Aktion wird dadurch noch einen Ticken akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
OUTTransfer BÄhnlich der OUT Mode B Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Tail Lift. Die Aktion wird dadurch noch einen Ticken akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
OUTV-TailMit dem V-Tail wird die rollende Bewegung des Köders zu einem großen Teil unterdrückt. Am besten wirkt der Glide wenn man den DRT Tiny Klash recht regelmäßig führt. Man bekommt einen schön ausladenden Glide mit einem realistischen Fisch Profil.
WideVarial ADie Lippe bietet viel Widerstand und bringt den DRT Tiny Klash auf Tiefe. Bei Pausen steigt er ähnlich einem Crankbait langsam auf. Auch sonst lässt sich der Lauf ein bisschen mit einem Crankbait vergleichen. In dieser Konfiguration bekommt man eine schöne Hunting Action aus dem Köder wobei das bewegliche Schwanzende ordentlich ausschlägt. Durch die große Lippe sind die Haken recht gut vor Hängern geschützt.
WideVarial BHier ist die Hunting Action der vorderen Teils des Köders ist noch krasser als mit dem Varial Tail in Mode A, aber die rollende Aktion fällt weniger stark aus.
WideTransfer AÄhnlich der Wide Mode A Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Druck auf dem Schwanzteil des Swimbaits. Die Aktion wird dadurch wieder einen Ticken akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
WideTransfer BÄhnlich der Wide Mode B Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Tail Lift. Die Aktion wird auch hier noch ein Stückchen akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
WideV-TailDie Wasserverdrängung durch den V-Tail und die rollende Bewegung sind deutlich stärker als mit den anderen beiden Tails. Die Hunting Action fällt auch hier sehr deutlich aus. Durch die große Lippe sind die Haken recht gut vor Hängern geschützt.
Wide
Reverse
Varial ASo läuft der DRT Tiny Klash als Wakebait und macht eine ordentliche Welle. Der Varial Tail bremst die rollende Aktion leicht ein und hilft durch den Druck nach unten ein kleines Bisschen den Kopf oben zu halten.
Wide
Reverse
Varial BSo läuft der DRT Tiny Klash als Wakebait und macht eine ordentliche Welle. Der Varial Tail bremst die rollende Aktion leicht ein und durch den Tail Lift läuft der Köder sehr horizontal und der Schwanzschlag ist stärker als beim Mode A.
Wide
Reverse
Transfer AÄhnlich der Wide Mode A Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Druck auf dem Schwanzteil des Swimbaits. Die Aktion wird dadurch wieder einen Ticken akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
Wide
Reverse
Transfer BÄhnlich der Wide Mode B Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Tail Lift. Die Aktion wird auch hier noch ein Stückchen akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
Wide
Reverse
V-TailEine schöne Wakebait Aktion mit ordentlichem Rollen. Der V-Tail macht Druck nach links und rechts. Hin und wieder wird auch etwas Wasser nach links und rechts gespritzt. Mir gefällt diese Konfiguration besonders gut!
StandardVarial A Diese Konfiguration ist geeignet für das Deadwalking. Mit entsprechendem Gefühlt der DRT so fast an der Stelle geführt werden. Er kann aber auch einfach wie ein übergroßer Crankbait eingeleiert werden. Unter ständigem Zug hilft der Druck auf der Schwanzflosse ein bisschen mehr Tiefe zu bekommen.
StandardVarial BWenn man den DRT Tiny Klash in so konfiguriert im Stop and Go Stil führt bekommt man eine richtig schöne Rolling Action hin. Auch die von Hunting Action kann sich sehen lassen. Wenn man etwas schneller kurbelt, bringt man ordentlich Vibration ins Wasser. Trotz der Lippe ist es möglich den Swimbait eine 180 Grad Drehung machen zu lassen.
StandardTransfer AÄhnlich der Wide Mode A Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Druck auf dem Schwanzteil des Swimbaits. Die Aktion wird dadurch wieder einen Ticken akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
StandardTransfer BÄhnlich der Wide Mode B Konfiguration mit dem Varial Tail. Nur mit noch etwas mehr Tail Lift. Die Aktion wird auch hier noch ein Stückchen akzentuiert, gegenüber dem Varial Tail.
StandardV-TailIch finde bei dieser Kombination aus Lip und Tail glänzt der Deadwalk. Dabei wird durch die seitlichen Bewegungen der Schwanzflosse mehr Wasser verdrängt als bei den anderen Flossen. Besonders wenn man ihn schön zackig führt geht es ordentlich zur Sache.
ShortVarial AÄhnlich wie bei der Standard Lip mit der gleichen Schwanz Konfiguration. Der Köder taucht nur nicht so tief und die Aktion ist ein wenig dezenter. Super für eine natürliche Präsentation in flachem Wasser.
ShortVarial BÄhnlich wie bei der Standard Lip mit der gleichen Schwanz Konfiguration. Der Köder taucht nur nicht so tief und die Aktion ist ein wenig dezenter. Super für eine natürliche Präsentation in flachem Wasser.
ShortTransfer AÄhnlich wie bei der Standard Lip mit der gleichen Schwanz Konfiguration. Der Köder taucht nur nicht so tief und die Aktion ist ein wenig dezenter. Super für eine natürliche Präsentation in flachem Wasser.
ShortTransfer BÄhnlich wie bei der Standard Lip mit der gleichen Schwanz Konfiguration. Der Köder taucht nur nicht so tief und die Aktion ist ein wenig dezenter. Super für eine natürliche Präsentation in flachem Wasser.
ShortV-TailÄhnlich wie bei der Standard Lip mit der gleichen Schwanz Konfiguration. Der Köder taucht nur nicht so tief und die Aktion ist ein wenig dezenter. Super für eine natürliche Präsentation in flachem Wasser.
YTMKVarial A Mit der YTMK Lip hat man weniger seitliche Bewegung im Schwanzteil und dafür verstärkt sich das Rollen des Bodies. Der Bait läuft ziemlich flach.
YTMKVarial BMit der YTMK Lip hat man weniger seitliche Bewegung im Schwanzteil und dafür verstärkt sich das Rollen des Bodies. Der Bait läuft ziemlich flach und man hat etwas mehr Tail Lift als mit dem Mode A.
YTMK Transfer AMit der YTMK Lip hat man weniger seitliche Bewegung im Schwanzteil und dafür verstärkt sich das Rollen des Bodies. Der Bait läuft ziemlich flach und die Aktion ist etwas akzentuierter als beim Varial Tail in Mode A. Das macht sich bei einer schnelleren Führung besonders gut.
YTMKTransfer BMit der YTMK Lip hat man weniger seitliche Bewegung im Schwanzteil und dafür verstärkt sich das Rollen des Bodies. Der Bait läuft ziemlich flach und die Aktion ist etwas akzentuierter als beim Varial Tail in Mode B. Das macht sich bei einer schnelleren Führung besonders gut.
YTMKV-TailMit der YTMK Lip hat man weniger seitliche Bewegung im Schwanzteil und dafür verstärkt sich das Rollen des Bodies. Der Bait läuft ziemlich flach und man hat wieder ein bisschen mehr seitliche Wasserverdrängung durch die vertikale Ausrichtung des V-Tails.
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Varial AWenn man die YTMK Lip verkehrt eingesteckt, verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht wieder etwas tiefer. Der Varial Tail im Mode A bremst die rollende Aktion leicht ein und drückt den Schwanz nach unten.
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Varial BWenn man die YTMK Lip verkehrt eingesteckt, verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht wieder etwas tiefer. Der Varial Tail im Mode B bremst die rollende Aktion leicht ein und drückt den Schwanzteil durch den Tail Lift etwas nach oben.
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Transfer AWenn man die YTMK Lip verkehrt eingesteckt, verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht wieder etwas tiefer. Die Aktion vom Schwanzteil ist etwas akzentuierter als beim Varial Tail in Mode A. Das macht sich bei einer schnelleren Führung besonders gut.
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Transfer BWenn man die YTMK Lip verkehrt eingesteckt, verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht wieder etwas tiefer. Die Aktion von Schwanzteil ist etwas akzentuierter als beim Varial Tail in Mode B. Das macht sich bei einer schnelleren Führung besonders gut.
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V-TailWenn man die YTMK Lip verkehrt eingesteckt, verstärkt sich die seitliche Auslenkung des Köders und er geht wieder etwas tiefer. Der V-tail sorgt auch hier für Druck nach links und rechts und verleiht ein schönes Fisch Profil.

DRT Tiny Klash Tuning

Wenn man sich intensiv mit etwas beschäftigt fängt man meistens früher oder später an die Grenzen auszutesten. Das gilt bei Swimbaits nicht nur für die Animation, sondern auch für den Köder an sich. Man versucht mit kleineren und größeren Tricks und Anpassungen noch mehr herauszuholen.

Swimbait Tracer

Ich habe meinen DRT Tiny Klash ein bisschen sichtbarer gemacht, da er mit der schönen blauen Farbe im Wasser eher schwer zu sehen ist und ich ein blindes Huhn bin. Darum habe ich dem Köder auf dem Rücken ein paar Swimbait Tracers verpasst. An diesem Ort stören die grellen Sticker den Fisch nicht, weil er den Tiny Klash meistens eher von unten oder maximal von der Seite her sieht und nur ganz selten von oben.

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Diese Sticker sorgen dafür, dass ich den Köder besser sehen kann, wenn er knapp unter der Wasseroberfläche läuft. Bessere Sicht sorgt auch für bessere Kontrolle und ermöglicht eine präzisere Führung. Um Hindernisse herum kann das durchaus den Unterschied zwischen einem Badegang oder Köderverlust und einer Köderführung ohne ungewollte Zwischenfälle machen.

Kein Double Split Ring Tuning

Da der DRT Tiny Klash keine rotierenden Hakenösen hat um Aussteigern vorzubeugen, könnte man versucht sein einen alten Trick aus der Swimbait Szene anzuwenden. Auch ich habe schon bei anderen Swimbaits und Glidebaits einen zweiten Split Ring zwischen den Haken und die Öse eingebaut. Dadurch kann sich der Haken viel weiter drehen, vor etwas blockiert und der Köder potentiell dazu verwendet werden könnte den Haken auszuhebeln.

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Beim DRT Tiny Klash macht das aber nur Sinn, wenn man auch auf die hochspezialisierten Owner STY-35MF verzichten möchte. Wegen ihrer Bauform liegen sie nach der Montage eines zweiten Split Rings einfach nicht mehr richtig und es müsste ein dritter Split Ring eingebaut werden, damit der Haken wieder richtig steht. Das ist dann aber selbst mir zu viel des Guten und außerdem können sich die Haken dann, wenn es blöd hergeht, gegenseitig fangen.

Solange man, wie ich, mit den Originalen Haken zufrieden ist, rate ich also von einem Double Split Ring Tuning beim DRT Tiny Klash ab.

5 Yen Ball Tune Modifikation

Die 5 Yen Ball Tune Modifikation ist eigentlich ein ganz normales Tuning mit einem John Weight, Pike Weight oder Clip-On Weight, aber halt nur eigentlich. Für ein Standard Tuning mit diesen Gewichten gibt es bei vielen Swimbaits ab Werk vorgesehene Ösen in der Nähe des Kopfes. Bei der ganz normalen Anwendung besteht der Hauptzweck dann darin den Köder tiefer führen zu können als ohne Gewicht. Dabei sollte die Aktion aber möglichst unverändert bleiben.

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Bei der 5 Yen Ball Tune Modifikation geht es aber darum durch die spezielle Platzierung eine Veränderung im Laufverhalten zu bewirken. Klar verändert sich auch die Sinkrate des Swimbaits, wenn man das Gewicht verändert, aber das ist nicht der eigentliche Zweck.

Man platziert bei der 5 Yen Ball Tune Modifikation das Gewicht an der hinteren Hakenöse vor dem Sprengring. Das Gewicht beginnt, durch die Bewegung des Schwanzsegments und die lockere Aufhängung, unkontrolliert hin und her zu schlingern. Dadurch wird die Aktion in unregelmäßigen Abständen ausgebremst oder verstärkt. Somit erreicht man mit dieser speziellen Gewichtsplatzierung eine extrem unregelmäßige Bewegung des Schwanzes und bietet den Fischen etwas auffallend Anderes als die übliche regelmäßige Bewegung nach links und rechts.

DRT Tiny Klash Tackle Empfehlung

Ich persönlich habe mich beim DRT Tiny Klash für eine nicht zu kurze und nicht zu harte Swimbait Rute entschieden, da ich den Swimbaits und Glidebaits am liebsten über die Rolle führe. Die kürzeste Rute hatte 2,24 m, weil das Ufer sehr bewachsen war. Ansonsten setze ich auf Modelle ab 2,40 m, gerne auch länger. Mit so langen Ruten hat man ein bisschen einen Vorteil bei den Wurfweiten und sie sind meiner Meinung nach auch etwas besser in der Bissverwertung und in Drill.

Prinzipiell angle ich Köder wie den DRT Tiny Klash mit Fluorocarbon oder ganz normaler Mono aus Nylon. Während der Testphase habe ich die Sufix Advance Mono, die Sufix Super 31 FC und die Sunline Shooter Machinegun Cast verwendet.

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Als Rolle würde ich auf jeden Fall, wie immer bei Swimbaits und Glidebaits, eine Baitcaster empfehlen. Dabei braucht man mit dem DRT Tiny Klash kein besonderes Monster. Eine Daiwa Tatula TW 100 reicht absolut aus, eine Shimano Curado M ist perfekt und auch eine 13 Fishing Concept A GEN II ist eine gute Wahl. Ich habe den DRT Tiny Klash meistens mit der kleinsten Okuma Komodo SS geangelt. Klar kann man auch etwas größeres nehmen, aber ich bekomme auf die kleinen Rollen mehr als genug Mono oder FC in 0,30 mm drauf. Meine kleinen Hände finden die ganz fetten Rollen außerdem nicht so angenehm. Zudem verschwendet man dann mega viel Schnur, wenn man 300 m der gewünschten Stärke mit jeder Füllung verballert.

DRT Tiny Klash Führung

Natürlich kann man den DRT Tiny Klash auf unendlich viele Weisen führen, aber es gibt schon ein paar Animationsstile die besonders interessant sind. Was ich besonders cool finde und was über den Standard hinaus geht erkläre ich jetzt kurz.

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Deadwalk

Der Deadwalk heisst so, weil sich der DRT Tiny Klash dabei kaum nach vorne bewegt. Er dabei verwende ich am liebsten den V-Tail aber auch gerne den Transfer oder den Varial Tail im Mode B. Den V-Tail verwende ich besonders gerne wenn ich den DRT Tiny Klash mit der umgedrehten Wide Lip angle oder im Lip Out Modus.

Beim Deadwalk schlägt der Köder mit dem Kopf stark aus, ohne sich dabei nennenswert nach vorne zu bewegen. Auch der Schwanzteil des Köders bewegt sich kaum. Im Prinzip sieht es so aus wie ein Kampfhund der nach links und rechts schnappt. Dieser Mischung aus Aggressivität und Langsamkeit hält den Köder lange in der heißen Zone. Wenn der DRT Tiny Klash so vor einen Hindernis angeboten wird, sind die Chancen deutlich höher einen Räuber überreden, der sein Versteck eigentlich nicht verlassen wollte, der viel Zeit braucht um sich für eine Attacke zu entscheiden oder der eigentlich unwillig ist, aber dem mit der Zeit der Geduldsfaden reisst.

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Man kann das mit minimalen Ruten Twitches machen oder über sehr fein ausfallende Kurbelumdrehungen. Möglich ist auch eine Kombination aus beidem. Ich persönlich arbeite so gut wie ausschließlich über die Rolle. Je geringer die Übersetzung der Rolle ist, desto weniger muss man sich zurückhalten. Je nach Übersetzung und Spulendurchmesser sind nicht mehr als eine viertel oder sogar noch weniger Kurbelumdrehungen nötig. Wenn man mit einer hoch übersetzten Rolle mit großem Spulendurchmesser angelt kann es schon viel Disziplin und Konzentration brauchen konstant 1/6 oder 1/8 Umdrehungen zu machen.

Man kann den DRT Tiny Klash an der Oberfläche Deadwalken aber auch weiter unten in der Wassersäule. Ich empfehle es aber mit Topwater zu starten, weil man dann genau beobachten kann was der Köder macht. So bekommt man mehr Gefühl und Kontrolle und kann es dann quasi auch blind machen, wenn der Köder zu tiefer läuft. Die Sicherheit genau zu wissen was man tut hilft dabei den Tiny Klash im Deadwalk mit dem nötigen Vertrauen und der nötigen Ausdauer zu fischen. Mehr zu dieser Art der Köder Führung erfährst du im Deadwalk Retrieve Artikel.

One Side Glide / Yokoyoko Retrieve

Für den One Side Glide oder den Yokoyoko Retrieve brauchst du deinen DRT Tiny Klash im Lip Out Mode. Wie der Name schon sagt, kann man den Köder mit dieser Technik entweder nach links oder nach rechts wandern lassen. Das kann besonders nützlich sein, wenn man unter Stege, unter überhängende Äste oder an andere Stellen kommen möchte die man mit einem Wurf kaum oder nur mit hohem Risiko erreicht.

Es ist möglich den DRT Tiny Klash über die Rolle oder über die Rute zu einem One Side Glide zu animieren. Ich persönlich mache es immer über die Rolle, weil ich es angenehmer und besser kontrollierbar finde. Man fängt dabei ganz genau gleich an wie wenn man den Köder einfach ganz traditionell abwechselnd nach links und rechts gleiten lassen möchte. Und eigentlich macht man ja auch genau das, nur eben doch ein bisschen anders.

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Wenn man einen Glidebait angelt fallen die Glides nach links und rechts meistens sehr ähnlich aus, da man den Köder über Kurbelumdrehungen animiert und dabei mit mit Twitches in die entsprechende Richtung unterstützt. Bei mir sind das zum Beispiel je nach Übersetzung meistens zwischen einer 1/4 bis 3/4 Kurbelumdrehung. Dabei kann man wunderbar das Hirn ausschalten und entspannen. Beim One Side Glide oder Yokoyoko Retrieve geht das nicht!

Man muss schon sehr auf das Timing achten und es hilft, besonders am Anfang, sehr wenn man einen DRT Tiny Klash hat den man gut sehen kann. Ich verwende dafür die Swimbait Tracer, die für perfekte Sicht sorgen. Jetzt musst du abwechselnd mit langen und kurzen Glides arbeiten.

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Wenn ich den Köder nach rechts wandern lassen will, arbeite ich zum Beispiel mit einer 3/4 Drehung wenn der Kopf des Köders gerade nach links zeigt und unterstütze durch eine Rutenbewegung in die Richtung um ihn weit nach rechts ausgleiten zu lassen. Dabei sollte die Kurbelumdrehung sanft beschleunigend und nicht zu radikal Explosionsartig ausfallen. Sobald der Köder sich dem Ende der Gleitphase nähert gibt es eine recht zackige und scharfe 1/4 Kurbelumdrehung, damit der den Kopf wieder nach links dreht, aber nicht weit gleitet.

Anschließend folgt wieder ein langer Glide nach rechts mit der entsprechenden unterstützenden Rutenbewegung. Wenn man das oft widerholt kann man den DRT Tiny Klash erstaunlich weit in eine bestimmte Richtung laufen lassen. Dabei ist es wichtig immer ein bisschen einen Bogen in der Schnur zu haben, damit der Köder die Bewegungsfreiheit hat die er braucht. Bewegte Bilder, die das was ich gerade erklärt habe noch deutlicher machen, findest du auf YouTube in diesem One Side Glide Video. Aber auch hier auf Angel-Kniffe gibt es einen vertiefenden Artikel zum Thema One Side Glide / Yokoyoko Retrieve.

DRT Tiny Klash LOW kaufen: drtgermany.com

Fazit zum DRT Tiny Klash

Der DRT Tiny Klash ist auf jeden Fall ein ganz besonderer Köder der sich seinen legendären Status nicht umsonst hat. DRT hat es geschafft einen Swimbait herzustellen den man auf beinahe jede Situation optimieren kann, ohne zu bohren oder zu kleben oder sonst irgendwie zu basteln. Das nötige Zubehör um den DRT Tiny Klash zum perfekten Allrounder zu machen ist kann man dazu kaufen und innerhalb von Sekunden wechseln. Wenn du möglichst flexibel sein möchtest und dabei nicht viel mitschleppen willst, ist der DRT Tiny Klash eine super Wahl. Aber auch wenn du einfach gerne spielst und dein Tackle bis zum Gehtnichtmehr optimieren willst, liegst du hier richtig!


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